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Berlin, die Stadt, die bekanntlich nie (fertig) ist, sondern immer nur wird, steht wieder einmal an einem Wendepunkt in seiner Entwicklung als lebendige Metropole, die sich ständig zwischen dem Erhalt ihres kulturellen Erbes und der Notwendigkeit moderner Urbanisierung bewegt. Im Herzen dieser dynamischen Stadt liegt das Tempelhofer Feld – ein weitläufiges Areal, das sowohl historisch als auch im zeitgenössischen Diskurs eine zentrale Rolle spielt.

Fachpolitischer Sprecher für Umwelt und Verbraucherschutz

Fachpolitischer Sprecher für Wirtschaft, Energie, Klima, Flughafen
Einst als Flughafen genutzt, hat es sich zu einem Symbol für Freiheit und öffentlichen Raum entwickelt, das die Berliner leidenschaftlich verteidigen. Dass die Berliner im Jahr 2014, gegen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes stimmten, spiegelte den starken Wunsch wider, diesen einzigartigen öffentlichen Raum zu bewahren. Der Volksentscheid war ein klares Bekenntnis zum Schutz der Grünflächen, von Natur und Umwelt in der Stadt. Und er unterstrich die bedeutende Rolle der Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt.
Berlin hat sich seitdem allerdings weiterentwickelt und sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Der akute Wohnungsmangel, der Druck auf soziale und ökologische Infrastrukturen und die Notwendigkeit, Berlin als eine grüne und lebenswerte Metropole zu erhalten, machen das Tempelhofer Feld erneut zum Spielball diverser Interessen.
10 Jahre nach dem Volksentscheid wird es vom Senat einer politischen Neubewertung hinsichtlich seiner Nutzung unterzogen. Die AfD-Hauptstadtfraktion will diesen Prozess begleiten. Dabei geht es uns nicht darum, die Entscheidung von 2014 zu missachten, sondern vielmehr darum, im Dialog mit den Berlinern spannende und innovative urbane Lösungen zu entwickeln, die den Geist dieser Entscheidung ehren und gleichzeitig den veränderten Bedürfnissen Rechnung tragen.
Wir können uns das Tempelhofer Feld in Anlehnung an den „Central Park“ in New York als einen vielseitigen grünen Erholungsraum für alle Berlinerinnen und Berliner vorstellen. Ein denkbarer Aspekt ist auch die Vorhaltung einer Fläche für große Volksfeste, ähnlich der Münchner Theresienwiese. Diese Fläche könnte als Austragungsort für verschiedene kulturelle und gesellschaftliche Events dienen, die das kulturelle Leben Berlins bereichern. Solche Veranstaltungen würden nicht nur Berlinerinnen und Berliner, sondern auch Touristen aus der ganzen Welt anziehen und somit einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und zur Stadtrendite leisten. Diese Nutzung muss im Einklang mit dem übergreifenden Parkkonzept geplant werden, um den allgemeinen Erholungscharakter nicht zu beeinträchtigen.
Die Weiterentwicklung der bisherigen Brache in eine multifunktionale Landschaft bietet eine einzigartige Gelegenheit, auf die aktuellen Herausforderungen Berlins zu reagieren und gleichzeitig diesen zentralen öffentlichen Raum für zukünftige Generationen zu bewahren. Entscheidend für die Umsetzung dieser Vision ist die Einbindung der Berliner in den Planungs- und Gestaltungsprozess. Wir legen Wert auf einen breiten Bürgerbeteiligungsprozess, um sicherzustellen, dass die Entwicklung des Tempelhofer Feldes den Wünschen und Bedürfnissen der Berliner entspricht und ein gemeinschaftliches Projekt wird. In einer Zeit, in der Berlin nach Wegen sucht, seine Identität als lebenswerte Metropole zu bewahren, die ihre Grünflächen schätzt, die Bedürfnisse ihrer Bewohner ernst nimmt und die aktiv an der Entwicklung seines lebendigen urbanen Raums arbeitet, bietet die Neugestaltung des Tempelhofer Feldes eine einmalige Chance, auch international ein Zeichen für die Zukunft zu setzen
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Bebauung UND Zentralpark
https://youtu.be/V6oiadIj8HE
Weniger als 300 Leute?
https://youtu.be/Jr1wtMajibY
„Behutsame Randbebauung“?
https://youtu.be/CeDUhGN5D-k
Gralshüterin der direkten Demokratie
https://youtu.be/cmDXNCXhXhY
Kommentare zu unserem Video
Der AfD-Umweltexperte Alexander Bertram liest Kommentare zum Projekt: Tempelhofer Feld…